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DIN-Formate

Papierformate und Umschläge nach DIN-Norm

Die DIN-Normen für ganz verschiedene Produkte, Dienstleistungen und Verfahren werden von einem Arbeitsausschuss des Deutschen Instituts für Normung (kurz: DIN) konzipiert. Es handelt sich dabei immer um freiwillige Standards. Dass Papierformate einheitlich sind, erleichtert die Arbeit mit ihnen allerdings enorm. Deshalb wird die entsprechende DIN-Norm 476 auch bereits seit fast 100 Jahren umgesetzt. Die darin festgehaltenen Seitenformate kommen sogar schon seit dem 18. Jahrhundert zur Anwendung. Das internationale Äquivalent trägt die Bezeichnung EN ISO 216.

Die Grundlage der DIN-Formate ist ein Rechteck mit einer Fläche von einem Quadratmeter – DIN A0. Durch Halbieren der längeren Seite wird das Blatt Papier in zwei gleiche Teile getrennt. Das Verhältnis von Breite und Höhe bleibt erhalten. Bei Papierformaten wird grundsätzlich Breite mal Höhe angegeben, damit sofort klar wird, ob es sich um ein Hoch- oder um ein Querformat handelt.

Das DIN-Format C bezieht sich auf Kuverts, welche die Blätter im DIN-Format A umschließen und daher jeweils um einige Millimeter überragen.

DIN-C4-Umschläge werden generell für Mailings im DIN-A4-Format verwendet, die nicht geknickt werden sollen – Verträge zum Beispiel. Sind sie doch in der Mitte gefaltet, passen Sie auch in C5-Kuverts. Was das Porto betrifft, macht die Größe keinen Unterschied: C4-Umschläge sind genauso teuer im Versand wie C5-Umschläge.

C6-Briefhüllen sind vorwiegend bei kleinen Auflagen gefragt, etwa für das Verschicken von Einladungen. DIN-A4-Anschreiben über Kreuz zu falten um sie in diesem Format zu verschicken, ist eher selten und mit kostenintensiverer Handarbeit verbunden.

Kuverts im DIN C6/5-Format werden gern und oft für Geschäftsbriefe verwendet. Hierfür werden A4-Briefe zweimal gefalzt – auf ein Drittel ihrer Größe. Zu den Falzmarken gibt es auch eine DIN-Norm: DIN 676 / 5008.