Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ist weitestgehend abgeschlossen. Bis heute haben die Krankenkassen fast alle Versicherten in Deutschland mit der eGK ausgestattet. Die Karte hilft mit innovativer Technik die Kommunikation zwischen Ärzten, Zahnärzten, Apotheken, Klinken und Krankenkassen zu verbessern. Als renommierter Hersteller der Krankenversichertenkarte (KVK) wurde PAV von zahlreichen Krankenkassen auch mit der Produktion der eGK beauftragt.
Das Kernstück für Funktion und Sicherheit ist ein vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierter Hochsicherheits-Chip mit integriertem multifunktionalem Betriebssystem. Er legt die Basis für zukünftige Anwendungen.
Zudem trägt ein integriertes Lichtbild des Versicherten auf der eGK von Anfang an dazu bei, den Kartenmissbrauch einzudämmen.
Das Leben hat viele Gesichter und jedes einzelne ist etwas Besonderes. Kernstück des gesamten Prozesses “Bildverarbeitung” ist das eigens von PAV entwickelte Bildmanagement, das unsere weitreichenden Erfahrungen in der Bildverarbeitungstechnologie (z. B. ca. 2,4 Mio. Bilder für die AOK Baden–Württemberg) widerspiegelt. Dies ist auch der Grund, weshalb die DAK und die TK die gesamte Bildbeschaffung für die elektronische Gesundheitskarte PAV übertragen haben. Der Vorteil unseres Bildmanagements ist, dass die Software in Verbindung mit dem Produktionsmanagement die Gesamtorganisation aller Prozesse automatisiert und kontrolliert.
Mikroprozessor-Chips sind vollwertige Rechner und enthalten für ihre Funktionsfähigkeit ein Card Operating System (COS), das die wesentlichen Funktionen steuert:
Die gematik hat PAV bescheinigt, dass das Betriebssystem und die Prozesssicherheit des Produktionssystems die aktuellen Zulassungs-Anforderungen für die elektronische Gesundheitskarte erfüllt.